Ausbildungsprüfung Atemschutz in Bronze, Silber und Gold im UA Großglobnitz erfolgreich absolviert

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Ziel der Prüfung ist ein schnelles und vor allem Richtiges Arbeiten im Atemschutzeinsatz und zwar vom Ausrüsten bis zum Ablegen der Ausrüstung. Der Gruppenkommandant hat dabei die Aufgabe der Atemschutzüberwachung und Notiert die Einmarschzeit, den Flaschendruck sowie andere Einsatzrelevante Dinge.

 

Kameraden der Feuerwehren Großglobnitz, Hörmanns und Germanns stellten sich den insgesamt 4 Stationen. Sechs Gruppen, bestehend aus drei Atemschutzträgern und einem Gruppenkommandanten, meisterten die mit einem Zeitlimit versehenen Stationen. Die erste Station ist das Ausrüsten mit den Atemschutzgeräten außerhalb des Fahrzeuges. Dabei wird besonderes Augenmerk auf die richtige Handhabung mit dem Atemschutzgerät gelegt.

 

Bei der zweiten Station müssen die Kandidaten eine vermisste Person, die mittels einer Übungspuppe dargestellt wird, in einem ca. 45 m2 großem verrauchten Raum finden und schonend aus dem Gefahrenbereich retten.

 

Station Nummer drei ist eine Hindernisbahn, welche mit einem Hohlstrahlrohr und einer Löschleitung in Größe C überwunden werden muss. Die gegenseitige Unterstützung der Truppmitglieder steht dabei im Vordergrund.

 

Als letzter Teil der Prüfung wird das korrekte Ablegen der Atemschutzgeräte und die Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft in Augenschein genommen.

 

Nach monatelanger Vorbereitung wurde dann am 09. März 2019 vom Prüferteam, rund um den Hauptprüfer OLM Ronny Kuschal der FF Göpfritz/Wild die Prüfung abgenommen. Zwei Gruppen in Stufe Bronze zwei in Stufe Silber und zwei in Stufe Gold erreichten das Ziel.

 

Unter Beisein von Stadtrat Ing. Gerald Gaishofer, EBI Wilfried Reichenvater (BFKdo Zwettl) und Unterabschnittskommandanten HBI Ewald Kreutzer wurden die Abzeichen verliehen.

 

Ein Dank gilt allen Beteiligten für die Übungsbereitschaft.